DHC VISION Small Business Solution – Small, Simple, Smart

30. März 2016

Der Bedarf an Managementsystemen für KMUs ist tendenziell stark steigend. Regulatorische Anforderungen, Gesetze, Normen, Richtlinien, behördliche Auflagen etc. werden entlang der gesamten Kunden-/Lieferanten-Wertschöpfungskette „durchgereicht“. Deshalb wundert es nicht, wenn die entsprechenden Nachweise der wichtigsten Zertifizierungen auch bei KMUs zunehmend auf Interesse stoßen und dort Anwendung finden.

Der Bedarf ist also da; die Lösungen sind es eigentlich auch. Ein Blick auf die Kriterienkataloge für die Softwareauswahl genügt; sie vermitteln eindrucksvoll ein Abbild der technischen und fachlichen Leistungsfähigkeit marktgängiger Managementsysteme. Was darfs denn sein? Soll das neue Managementsystem multimandantenfähig, mehrsprachig, mobil nutzbar auf allen Endgeräten sein? Wo soll es laufen? In der Cloud, on premise oder beides zusammen, also hybrid? Bei den fachlichen Merkmalen sieht es ganz ähnlich aus; nichts ist unmöglich. Und wenn es dann doch mal nicht genau passt, dann kann der Standard kinderleicht, investitionssicher und out of the box verändert werden. Bestimmt haben Sie das alles so ähnlich schon einmal gehört.

Für klein- und mittelständische Unternehmen stellt sich die Lage der Dinge allerdings ganz anders dar: Viele Managementsysteme sind funktional schlicht überladen und der Systembetrieb sowie die Administration fast nicht zu stemmen. Auch der Schritt vom oftmals immer noch papierbasierten Prozess zur umfänglichen Digitalisierung in allen Varianten ist häufig viel zu groß. Viele technische und fachliche Leistungsmerkmale, ursprünglich vor allem für die Bedarfe von sehr großen Unternehmen entwickelt, werden schlichtweg nicht benötigt. Und vor allem die Endanwender tun sich damit schwer: Im Gesamteindruck wirkt die hohe Komplexität wenig ansprechend.

Komplexität ist ein „Zeitfresser“, führt zu mehr Fehlern und reduziert am Ende die Akzeptanz. Studien zum Nutzungsverhalten von Software zeigen, dass nur 10% all der vormals lebensnotwendigen Prio 1 Funktionen tatsächlich genutzt werden. Der verbleibende Rest wird bestenfalls noch zweimal im Jahr angewendet und verursacht intern immense Supportaufwendungen, weil sich Monate und Jahre nach der Produktivsetzung niemand mehr an die korrekte Bedienung, geschweige denn an eine Schulung erinnern kann und ein Handbuch nicht mehr auffindbar ist.

Dabei ist schon seit Jahren die Sehnsucht nach Vereinfachung groß: Selbst die Steuererklärung sollte schon mal die Dimension eines Bierdeckels annehmen. Wir alle kennen erfolgreiche Unternehmen, die dem Prinzip der Einfachheit folgen, unabhängig davon, ob es sich beim Geschäftsmodell nun um einfache Prozesse, einfache Produkte oder einfache Services handelt.

Softwaretechnisch ist es bei entsprechender Modularität wesentlich einfacher, einen „Funktionsüberschuss“ zu reduzieren als Funktionsdefizite nachzurüsten. Dabei entstehen nach dem Leitsatz „weniger ist mehr“ komplexitätsentschlackte Systeme – sogenannte Small Business Solutions – mit den wirklich gebrauchten Kernfunktionen und –prozessen. Diese sind nicht nur fokussierter im Funktionsspektrum, sondern auch einfach und intuitiv in der Bedienung: Simple und Smart.

Aber auch aus einer anderen Richtung ist der Paradigmenwechsel der neuesten Softwaregeneration in vollem Gange. Dabei geht es eben nicht mehr nur um technische Leistungsmerkmale, sondern auch um die Wahrnehmungen und Erwartungen der Endanwender. Damit rücken responsive Oberflächen, das Grafik- und Interaktionsdesign und die Usability der Software in den Vordergrund.

Neben der bewährten ‚DHC VISION Enterprise Business Solution‘, die auch weiterhin eine Vielzahl an Individualisierungsmöglichkeiten bietet, basieren die ‚Small Business Solutions‘ der DHC auf dem Gestaltungsprinzip der Vereinfachung – in den Funktionen und in der Bedienung“, so Dr. Wolfgang Kraemer, Geschäftsführer der DHC Business Solutions. Auch die Implementierung basiert auf dem Vereinfachungsansatz. Da die zeitaufwendige Abstimmung aller nur erdenklichen Varianten in Workshops entfallen, profitieren die Kunden vom langjährigen Erfahrungswissen der DHC VISION Berater. „Der Schwerpunkt der Implementierungsservices verschiebt sich in Richtung Training und Coaching, wodurch die Nachhaltigkeit der Einführung entsprechend gesichert ist“, ergänzt Kraemer.