Saarbrücken, 29. Mai: Die neue Förderinitiative „DHC Ventures“ richtet sich an Forschungsgruppen und Start-ups in den „early stages“ der Unternehmensgründung. Vor allem die Life Sciences und andere regulierte Bereiche sind dabei im Fokus. Unterstützt wird der frühzeitige Aufbau eines forschungsintegrierten Qualitätsmanagements. Die DHC Business Solutions fördert damit die digitale Transformation in innovativen und zukunftsträchtigen Branchen.
Innovation, Transfer und Qualität
Was Forschungsprojekte, Forschergruppen und Start-ups benötigen, um ihre Ergebnisse in die Anwendung zu bringen, ist Geld – Geld insbesondere in Form von Risikokapital. Was sie aber auch brauchen, ist ein regulatorisch konformes Qualitätsmanagement, das sie in ihrer Arbeit unterstützt. Denn selbst kleine Start-ups oder Forschungsprojekte am Übergang zur medizinischen, biotechnologischen, medizintechnischen oder pharmazeutischen Anwendung unterliegen engmaschigen GxP-Regularien. Das sind oft hohe Hürden. Aber es zahlt sich aus, das Management von Qualität in Innovationsprozessen von Anfang auf eine solide Basis zu stellen.
„Unsere Erfahrung zeigt deutlich: Das Qualitätsmanagement im GxP-Umfeld muss mit der Innovationsdynamik in Forschung und Entwicklung synchronisiert werden“, betont Dr. Wolfgang Kraemer, Geschäftsführer bei DHC Business Solutions. „Sonst holen einen Nachlässigkeiten aus der Vergangenheit ganz schnell wieder ein. An der frühzeitigen Digitalisierung von QM-Prozessen führt daher kein Weg vorbei“. Ein papierbasiertes und händisch gesteuertes Qualitätsmanagement sei viel zu fehleranfällig, nicht wirklich zukunftsfähig und passe einfach nicht zu innovativen Produkten und Verfahren, so Kraemer weiter.
Innovationsförderung durch DHC Ventures
DHC Ventures fördert den frühen Einstieg in die Digitalisierung: Forschungsprojekte, Forschergruppen und Start-ups in den „early stages“ der Unternehmensgründung arbeiten mit dem integrierten Managementsystem DHC VISION drei Jahre lang kostenfrei. Daraus ergibt sich eine für junge Unternehmen nicht unerhebliche Kostenentlastung. Gleichzeitig wird eine hochwertige digitale Lösung für alle Kernprozesse des Qualitätsmanagements genutzt. Nach drei Jahren wird gemeinsam entschieden, wie es weitergeht. Berücksichtigt wird dabei der unternehmerische Erfolg bzw. ein möglicher zusätzlicher Bedarf an Förderung.
„Wir sind selbst ja ein noch recht junges, dynamisches Unternehmen mit hoher FuE-Affinität“, ergänzt Kraemer. „Zu diesem Schritt haben wir uns entschieden, weil wir damit innovative und dynamische Partner auf dem Weg zu ihrem wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Erfolg unterstützen können.“ Interessenten wenden sich an die DHC Business Solutions und klären die Möglichkeit zur Förderung in einem formlosen Prozess.